Zagelsdorfer Störche

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Die Geschichte der Zagelsdorfer Störche

Auf dem alten Mühlenbaum der ehemaligen Zagelsdorfer Mühle baute 1975 ein Storchenpaar ein Nest. Seitdem bekommen wir Zagelsdorfer regelmäßig Besuch aus dem Süden und seit unsere Störche auf dem ehemaligen Freileitungsmast auf dem Gelände des Christlichen Missionswerkes „Josua“ e.V. brüten, haben uns schon etliche Jungstörche im August Richtung Süden verlassen.
Das Nest auf dem alten Mühlenbaum hat bis 1996 zwar zwölf Horstpaare beherbergt aber daraus sind nur sechs Jungstörche hervorgegangen. Seit 1992 besteht das Nest auf dem ehemaligen Freileitungsmast vor dem Haus „Josua“. Jedes Jahr hat es ein Horstpaar bezogen. Unsere Störche haben einschließlich 2019 schon 55 Küken großgezogen und Richtung Afrika auf die Reise geschickt. Die Tabelle zeigt Ankunft-, Abflugzeitpunkt und Aufzucht seit 1992.

Das Gelände des Missionswerkes „Josua“ bietet vielen weiteren Vogelarten ein Zuhause. Sperlinge, Schwalben, Amseln fühlen sich hier wohl. Aber auch Bachstelze, Hausrotschwanz, Nachtigall, Taube nisten hier.

Der Prophet Jeremia sagte einst: „Der Storch unter dem Himmel weiß seine Zeit, Turteltaube, Kranich und Schwalbe halten die Zeit ein, in der sie wiederkommen sollen; aber mein Volk will das Recht des HERRN nicht wissen.“ (Die Bibel, Jeremia Kapitel 8, Vers 7)
Um letzteres dreht sich die Arbeit des Christlichen Missionswerkes „Josua“. Bleiben Sie noch ein wenig auf unserer Internetseite um mehr darüber zu erfahren oder besuchen Sie eine unserer Veranstaltungen. Sie sind uns herzlich willkommen. Gern empfangen wir Sie auch in unserem Büro während der Geschäftszeiten.